Alles über die Tennissaite
Das Angebot für Tennissaiten ist riesengroß. Sich dort zurecht zu finden ist nicht einfach. Empfehlungen für Tennissaiten basieren meist schlicht auf Herstellerangaben oder persönlichen Vorlieben einiger weniger Tester; selbst die Empfehlungen von Trainern oder Fachpersonal im Sportgeschäft begründen sich häufig nur mit individuellen Wünschen oder beziehen sich auf Saiten, die im Portfolio eines Sportgeschäfts sind.
Zuverlässige Daten über Saiten sind im Netz deswegen nur schwer zu finden. Deswegen wollen wir dir mit unserem StringFinder nicht nur helfen, die für dich perfekte Tennissaite zu finden, sondern liefern dir hier auch herstellerunabhängig viele Infos zum Thema Tennissaiten.
Die Eigenschaften einer Tennissaite
Tennissaiten unterscheiden sich nicht nur im Material, sondern auch durch ihre Beschaffenheit, den Härtegrad, den Preis und viele weitere Faktoren. Durch ihre Ausprägungen in den Bereichen Power, Spin, Kontrolle und Touch hat deine Tennissaite einen enormen Einfluss auf deine Performance im Spiel.
Das Material und der Härtegrad deiner Seite kann entscheidend dafür sein, deinen Arm, die Schultern oder deinen Rücken im Spiel zu entlasten (Komfort der Saite) und damit deine Gesundheit zu schonen. Die Haltbarkeit und Stabilität der Saite bestimmt darüber, wie häufig du deine Saite wechseln solltest. Die Wahl deiner Saite bestimmt also auch die Höhe deiner Ausgaben und zwar nicht nur durch den Preis der einzelnen Saite.
Bedeutung:
Ein hoher Wert gibt an, dass die Saite kaum reißt und damit außerordentlich haltbar ist. Es ist ein wichtiger Parameter, wie viel Geld du für deine Tennisschläger-Bespannungen ausgeben möchtest. Folgende Faktoren beeinflussen die Haltbarkeit einer Saite:
Eigenschaften der Bespannung:
- Material der Saite: Darm-Saiten haben die geringste Haltbarkeit, gefolgt von Multifil-Saiten. Bei beiden Saitentypen sollte man von einer Spieldauer von weniger als 20 Stunden ausgehen (Mann mit LK < 10). Am haltbarsten sind Monofil-Saiten. Ein Kompromiss bzgl. Haltbarkeit bieten Hybridbesaitungen, bei denen in der Regel längs Monofil und quer eine Multifil- oder Naturdarm-Saite gespielt wird.
- Bespannungshärte: Je härter die Bespannung, desto schneller reißt die Saite.
- Dicke der Saite: Je dünner die Saite, desto schneller reißt sie.
Dein individueller Spielstil
- Spin: Je mehr Spin du spielst, desto schneller reißt die Saite, je flacher die Schläge, desto länger hält sie.
- Power: Je härter du schlägst, desto schneller reißt die Saite.
Belag und Wetter
- Sandplatz: Durch den Sand, der sich in die Saite reibt, reißt sie schneller als auf Hart- oder Teppichplätzen
- Wetter: Feuchtes Wetter schädigt Multifil- und besonders Naturdarm-Saiten besonders und reduziert die Haltbarkeit hier enorm
Empfehlung:
Da man eine Saite nicht länger spielen sollte als max. 3 Monate, sollte man entsprechend seinem Saitenverbrauch die Wichtigkeit und die Ausprägung dieser Eigenschaft nicht zu hoch einschätzen: Wenn bei dir bisher keine Saiten gerissen sind, kannst du hier die Wichtigkeit auf gering und die Ausprägung auf < 50% setzen. Dir werden dann Saiten vorgeschlagen, die sicher in allen anderen Eigenschaften besser sind als deine bisherige Saite.
Bedeutung:
Ein hoher Wert hier gibt an, dass die Saite selbst den Ball stark beschleunigt. Das heißt die Bälle werden schneller und länger, ohne dass sich deine Schlagbewegung ändert. Folgende Faktoren beeinflussen die Power einer Saite :
Eigenschaften der Bespannung
- Material der Saite: In der Regel haben Naturdarmsaiten die höchste Power, gefolgt von Multifil- und Hybrid-Saiten, wohingegen Monofil-Saiten (Turniersaiten) meist die geringste Power ausweisen.
- Bespannungshärte: Je höher die Bespannungshärte, desto weniger Power entwickelt die Saite.
- Dicke der Saite: Je dünner die Saite, desto mehr Power entwickelt sie.
Dein Spielstil
Anders als bei den anderen Eigenschaften einer Saite gilt hier nicht, mehr ist besser. Wenn du bereits viel Power über deine Technik und deine Fitness generierst, brauchst du keine Saite, die von sich aus noch mehr Power generiert.
Ein schönes Beispiel ist Nadal, er spielt eine Babolat RPM Blast mit wenig Eigenpower, dafür mit hohem Spin- und Kontroll-Potential.
Belag
In der Regel brauchst du auf Hartplätzen und speziell während der Hallensaison etwas weniger Eigen-Power von der Saite, da die Bälle von sich aus schneller und weiter fliegen. Hier raten wir nicht, die Saite zu wechseln, sondern deine optimierte Saite im Winter 1 kg härter zu bespannen.
Empfehlung:
Du musst selbst herausfinden was für dich am besten passt. Spiele eine Saite mit so viel Power, dass du sie noch gut kontrollieren kannst. Mehr Power bedeutet auch, dass du mit weniger Kraftaufwand die Bälle gleich hart und weit schlagen kannst. Gerade für Kinder und Senioren ist dies wichtig, um das Match bis zum Ende gut durchzuhalten.
Bedeutung:
Ein hoher Wert gibt an, dass die Saite viel Spin auf den Ball überträgt. Mehr Rotation des Balles entsteht durch stumpfe Oberfläche oder Form der Saite. Spin-Saiten werden meist mit „rough“ oder „eckig“ bezeichnet. Runde Saiten hingegen erzeugen weniger Spin.
Aber auch hier kann durch die Wahl einer dünneren Saite mehr Spin erzeugt werden. Zudem hat das Saitenbild eines Schlägers Einfluss darauf. 16/19 ist meist sehr spinfreundlich, dagegen liegt 18/20 eher im Kontrollbereich.
Auch die Bespannungshärte hat Einfluss auf den Spin. Eine weiche bespannte Saite erzeugt mehr Spin, da der Ball stärker in die Saite eindringt.
Abhängig von der eigenen Schlagtechnik kann aber mit beiden Racket-Typen bei der entsprechenden Saitenwahl Spin erzeugt werden. Es geht stets um die Balance zwischen den gewünschten Eigenschaften.
Bedeutung:
Ein hoher Wert gibt an, dass die Saite wenig Eigenstreuung hat, und damit ein exaktes Spiel und die Reproduzierbarkeit der Schläge gut unterstützt. Hohe Kontrolle geht meist zulasten von Power und Komforts der Saite.
Wesentlichen Einfluss hat darüber hinaus die Bespannungshärte (Härter bedeutet mehr Kontrolle). Aber auch das Saitenbild deines Schlägers hat Einfluss auf die Kontrolle. Ein 16/19-Saitenbild ist eher spinlastig, 18/20 sorgt eher für mehr Kontrolle.
Bedeutung:
Ein hoher Wert gibt an, dass die Saite dem Spieler ein direktes und gutes Gefühl für den Ball gibt.
Dies ist wichtig für die Spieler, die neben harten Grundschlägen auch mal einen Stopp spielen. Gerade für Netzspieler, die gefühlvoll einen Volley ins Feld spielen ist der Touch einer Saite enorm wichtig.
Bedeutung:
Ein hoher Wert gibt an, dass die Saite den Aufprall des Balles gut absorbiert und wenig Erschütterung im Arm zu spüren ist.
Dieser Wert ist wichtig für Personen, die Probleme mit Rücken oder gar Tennisarm haben. Auch für Kinder und Senioren ist es ein wichtiger Faktor, um Verletzungen zu vermeiden. Zudem ist dies auch eine unerlässliche Eigenschaft für Spieler, die per se ein komfortables Gefühl in Ihrem Spiel bevorzugen.
Folgende Faktoren beeinflussen den Komfort einer Saite:
Eigenschaften der Bespannung:
- Material der Saite: Den höchsten Komfort bietet Echt-Darm, gefolgt von multifilen Tennissaiten, wobei der Komfort auf Kosten der Haltbarkeit erreicht wird. Einen Kompromiss bieten Hybridsaiten.
- Bespannungshärte: Je weicher die Saite bespannt ist, umso höher ist der Komfort.
- Dicke der Saite: Je dünner die Saite, desto besser ist der Komfort.
Dein individueller Spielstil
- Technik: Je besser deine Technik ist – du triffst in der Regel im Sweetspot – desto weniger spielt Komfort für dich eine große Rolle.
- Fitness: Je besser deine Muskulatur ausgeprägt ist, desto geringer ist die Belastung deines Schlagarmes und Schulterbereiches. Somit kannst du Saiten spielen, die weniger Komfort bieten.
Belag
- Da du auf Sandplätzen aufgrund von Platzfehler häufiger den Ball nicht genau triffst, ist hier der Komfort der Saite wichtiger als auf Hartplätzen.
Empfehlung:
Wenn du nicht ein technisch sehr guter und durchtrainierter Spieler bist, solltest du eine Saite wählen mit überdurchschnittlichem Komfort. Auch wenn du heute keine Probleme hast, ist die Belastung für deinen Körper durch das Tennisspielen nicht zu unterschätzen.
Weitere Fragen rund um Tennissaiten
Tennissaiten lassen sich in 4 Kategorien einteilen:
Monofil-, Naturdarm-, Multifil- und Hybridsaiten
Die aktuell meist genutzten Saiten sind Monofil-Saiten. Sie bestehen aus einem Kern und unterschiedlichen Materialien wie Aramid, Polymere, Polyamid, Polyolefine und Polyurethane. Das Material bestimmt dabei jeweils die Härte der Saite. Monifil-Saiten sind eine Weiterentwicklung der früheren Nylonsaiten, die mittlerweile fast vom Markt verschwunden sind, da die neuen Kunststoffe von heute wesentlich bessere Spieleigenschaften haben.
Naturdarmsaiten sind das High-End-Produkt unter den Saiten. Sie zeichnen sich aus durch hohe Power und ein enorm gutes Spielgefühl. Nachteile der Naturdarmsaiten sind jedoch ein verhältnismäßig hoher Preis sowie ihre kurze Haltbarkeit; sie reißt wesentlich schneller als andere Saiten.
Mutifil-Saiten („Multis“) haben ähnliche Eigenschaften wie Naturdarmsaiten, bestehen auch aus vielen einzelnen Phasern. Bezüglich Power und Spielgefühl kommen sie nicht ganz an die Naturdarmsaiten heran, sind dafür aber preiswerter und länger haltbar.
Bei einer Hybridsaiten-Bespannung versucht man die Vorteile von Darm- oder Multifil-Saiten mit denen der Monofil-Saiten zu vereinen. In der Regel wird längs zum Schläger eine Monofil-Saite und quer eine Darm- oder Multifil- Saite gespielt. Hybridsaiten sind vor allem im Profitennis sehr beliebt.
Tennissaiten unterscheiden sich jedoch nicht nur im Material, auch ihre Form und Beschichtung variiert je nach Modell:
- Einige Saiten sind beschichtet, um die Abnutzung zu reduzieren und damit die Lebensdauer zu verlängern. Beschichtete Saiten können zudem mehr Spin-Potenzial erzeugen
- Neben der traditionellen runden Saitenform (im Querschnitt der Saite) gibt es auch viele verschiedene eckige Saitenformen. Die Kanten der eckigen Formen steigern in der Regel das Spin-Potential einer Saite
- Die Verwendung eckiger Saiten längs bei Hybridkombis verkürzt meist die Lebensdauer der Querseite
Grafische Darstellung der Eigenschaften der 4 Saitenkategorien:
Mehr Informationen zu den Eigenschaften und Ausprägungen einzelner Saiten findest du im String Finder. Du wirst überrascht sein, welche Unterschiede der Saiten dein Spiel beeinflussen können!
Die richtige Bespannungshärte für deinen Tennisschläger hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dein Spielertyp, deiner Spielweise und deinen persönlichen Vorlieben sowie der Größe deines Schlägers.
Je geringer die Besaitungshärte desto mehr Power, Touch, Comfort (Armschonung), Spin und Haltbarkeit hat die Saite. Eine geringere Besaitungshärte führt aber auch zu etwas weniger Kontrolle im Schlag. Unsere Empfehlung: lass deinen Schläger so weich wie möglich bespannen, dass du gerade noch die volle Kontrolle über deine Schläge hast.
Hier ein Tipp, wenn du noch nicht deine individuelle Bespannungshärte gefunden hast:
– bei einem Midsize-Schläger: starte mit 21/20 KG
– bei einem Oversize-Schläger: starte mit 22/21 KG.
Hast du das Gefühl, dass du zu wenig Kontrolle hast (Bälle fliegen unkontrolliert ins Aus oder du musst deinen natürlichen Schwung abbremsen), dann erhöhe die Bespannungshärte um je 1 KG beim nächsten Bespannen. Hast Du das Gefühl, die Bälle fliegen zu kurz oder du musst zu fest schlagen, reduziere die Bespannungshärte um je 1 KG.
Bei der Bespannungshärte deines Schlägers gilt es außerdem auch äußere Umstände wie Platzbelag, Bälle und Wetter zu berücksichtigen, da diese ebenfalls Einfluss auf dein Spiel nehmen. Für alle, die keine Tennisprofis sind, empfehlen wir im Frühling und Herbst grundsätzlich etwa 1 KG weniger zu bespannen als im Hochsommer und im Winter.
Die Auswahl deines Schlägers sollte zunächst einmal unabhängig von der Saite geschehen. In der Regel solltest du einen Tennisschläger haben, der sich für dich optimal anfühlt (Design, Griff, Eigenschaften). Deinen Tennisschläger hast du im besten Fall im direkten Vergleich mit deinem alten Schläger oder anderen neuen Schlägern getestet. Die Testschläger sind dabei meist mit einer Monofil-Saite mit mittlerer Bespannungshärte bespannt.
Da die Tennissaite aber genauso wichtig für dein Spiel ist wie der Schläger selbst (siehe Tennismagazin: So finden Sie die richtige Saite für Ihr Spiel) solltest du, nachdem du deinen optimalen Schläger gefunden hast, danach die dazu passende Saite auswählen.
Wir sind der festen Überzeugung, dass deine Kriterien für die Auswahl des Schlägers dich auch zu der passenden Saite führen werden. Wenn du bei deinem Schläger auf Power und Komfort gesetzt hast, wähle eine Saite mit genau diesen Eigenschaften dazu aus.
Genau dafür haben wir den String Finder entwickelt: In Sekundenschnelle findest du anhand deiner angegebenen Präferenzen aus einer Auswahl von mehr als 400 Saiten die für dich richtige Saite.
Your string. Your game.
Je nach Spielhäufigkeit solltest du die Saite deines Tennisschlägers alle 2-8 Wochen wechseln. Bitte bedenke, dass dies nur durchschnittliche Richtwerte sind, da neben der Spielhäufigkeit auch die Eigenschaften des Spielers Einfluss auf den Verschleiß einer Saite haben. Ein 25-jàhriger Spieler mit Powerschlag wird häufiger die Saite wechseln müssen als eine 60-jährige Spielerin, die meist Doppel spielt. Spieler, die täglich spielen, sollten die Saite möglicherweise noch häufiger als genannt wechseln, um eine optimale Leistung der Saite zu gewährleisten.
Grundsätzlich gilt:
Wenn deine Saite Anzeichen von Verschleiß wie Risse oder ausgefranste Enden zeigt, solltest du die Saite wechseln. Spätestens aber nach einem Quartal sollte jeder seine Saite wechseln, da die Bespannungshärte und Eigenschaften einer Saite – unabhängig davon, ob gespielt wurde oder nicht – sich in 3 Monaten wesentlich verschlechtern.
Der StringFinder liefert dir eine Saiten-Empfehlung, die auf deinen Angaben im Spielerprofil oder dem Experten Mode basiert:
Sobald du dich zum Kauf einer unserer Saitenempfehlungen entschlossen hast und diese nun in deinen Händen hältst, gehe bitte folgendermaßen vor.
Testablauf mit einem Schläger (falls du keine 2 gleichen Schläger besitzt):
Wir empfehlen dir deinen Midsize-Schläger mit 21/20 KG oder deinen Oversize Schläger mit 22/21KG zu bespannen und ihn mindestens 3-mal zu spielen, bevor du die Saite bewertest.
Testablauf im Vergleich (bei 2 gleichen Schlägern):
Lass einen deiner Schläger mit der empfohlenen neuen Saite bespannen und zwar genau in der Härte wie bisher bzw. mit der deine alte Saite auf dem anderen Schläger bespannt wurde. Falls du die Werte nicht kennst, gehe zu deinem Bespanner, er sollte es wissen. Spiele dich anschließend mit deinem Schläger mit der „alten“ Saite ca. 10 min ein, um ein Gefühl für das Spiel zu bekommen. Wechsle nun den Schläger und spiele mindesten 40 Minuten mit dem Schläger mit der neuen Saite. Am Ende wechsle noch einmal und vergleiche, wie sich die neue Saite im Verhältnis zur alten anfühlt. Wiederhole den Test mindestens dreimal, bevor du die Saite bewertest.
Auswertung des Tests
Am Ende des Testlaufes gehe in dich und prüfe, wie wohl Du dich mit der neuen Saite fühlst. Wenn Du das Gefühl hast, dass deine Bälle zu kurz fliegen, reduziere die Bespannungshärte um 1KG, wenn deine Bälle ins Aus fliegen und du zu wenig Kontrolle hast, erhöhe die Bespannungshärte um 1 KG bei der nächsten Bespannung.
Wenn du dich grundsätzlich mit der Saite nicht wohlfühlst, gib die empfohlene Saite im Expert Mode ein und steuere über die Regler, von welchen Eigenschaften du mehr oder weniger haben möchtest und welche Priorität du den einzelnen Eigenschaften geben möchtest (Spin, Speed, Kontrolle, Haltbarkeit, etc.). So kannst du doch weiter herantasten bis du deine für dich perfekte Saite gefunden hast.
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String Finder – dein ständiger Begleiter
Wir empfehlen dir, vor jedem Neubespannen deines Schlägers zu prüfen, ob du noch vollkommen überzeugt bist, die richtige Saite für dich gefunden zu haben. Bitte bedenke, dass dein Spiel sich über die Zeit verändern kann und somit auch deine Anforderungen an die Saite.
Die ständige Weiterentwicklung von Saitenmaterial führt außerdem zu immer neuen Saiten, die auf dem Markt erhältlich sind. Der StringFinder sucht dir jederzeit und in Sekundenschnelle aus der aktuellsten Auswahl übersichtlich und bequem die für dich beste Saite heraus. Wann du willst, wo du willst, so oft du willst.
Der enorme Einfluss der Tennissaite auf das eigene Spiel wird von vielen unterschätzt, leider auch von vielen erfahrenen Spielern und sogar von einigen Trainern. Die Komplexität des Themas in Verbindung mit der riesigen Auswahl an Saiten lässt die meisten Spieler davor zurückschrecken, sich damit zu befassen. Im Freizeitsport wird meist eine irgendwann vom Trainer oder Bespanner des Vertrauens empfohlene Saite dauerhaft genutzt; die individuelle Spielweise, das Alter, mögliche physische Beschwerden oder Preise werden in der Regel kaum berücksichtigt und nicht hinterfragt.
Dabei hat die richtige Saite einen ebenso großen Einfluss auf dein Spiel wie dein Schläger. Sie wirkt sich unter anderem aus auf:
- deine Performance im Spiel (Power, Spin und Kontrolle der gewählten Saite)
- deine Gesundheit (Komfort zur Rücken- und Armschonung)
- deine Ausgaben (Bespannungshäufigkeit der gewählten Saite)
Und mit dieser Meinung sind wir nicht allein.
Genau aus diesem Grund haben wir StringZone ins Leben gerufen.
Wir wollen motivierten und interessierten Spielern ermöglichen, ohne großen Aufwand, schnell und unkompliziert die für sich optimale Saite zu finden und dies nicht länger dem Zufall überlassen.
Jeder testet vor dem Kauf seinen Schläger, kaum einer testet Saiten – und verpasst so die Chance, das Beste aus dem eigenen Spiel herauszuholen.
Unser StringFinder bietet eine innovative Lösung, die auf individuellen Bedürfnissen und Spielstilen basiert und in Sekunden für jeden Tennisspieler die perfekte Saite findet.
Die Dicke der Saiten werden meist in Millimeter (1.0 bis 1.41) oder Gauge (15-19) angeben und beeinflusst maßgeblich die Haltbarkeit, das Gefühl und die Power der Saite. Dünne Saiten bieten mehr Spin-Potenzial, Komfort und Touch während dickere Saiten die Haltbarkeit steigern.
Wir empfehlen bei engen Saitenbildern (20/18) dünnere Saiten, bei weiteren Saitenbildern (18:16) kannst du auch dickere Saiten verwenden, wenn dir die Haltbarkeit einer Saite sehr wichtig ist.
Umrechnungstabelle:
Gauge | Durchmesser |
15 | 1.41-1.49 mm |
15L | 1.34-1.40 mm |
16 | 1.26-1.33 mm |
16L | 1.22-1.26 mm |
17 | 1.20-1.24 mm |
17L | 1.16-1.20 mm |
18 | 1.10-1.16 mm |
19 | 1.00-1.10 mm |
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